Aicher Bau GmbH sponsert B-Juniorinnen des TSV Bernau e.V.
Neue U-17-Mädchenmannschaft zeigt Beliebtheit des Mädchenfussballs
Aufgrund des enormen Zuwachses der Mädchenmannschaften beim TSV Bernau kann in der kommenden Saison 2024/25 die Fussballabteilung erstmals eine neue U-17 Mädchenmannschaft im Ligabetrieb anmelden. Mit der neuen Mannschaft spielen nun insgesamt vier Mädchenteams im Vereien.
Die Aicher Bau GmbH freut sich als einheimischer Betrieb in Bernau am Chiemsee eine der vier Mannschaften mit einem neuen Trikotsatz zu unterstützen.
Die Aicher Bau- und Wohnkonzept entwickelt in den Bereichen Family-Living, Senior-Living und Care-Living maßgeschneiderte Immobilien und Wohnkonzepte für die Region.
Weitere Informationen unter www.ativido.de.
Sommerfest im Aicherpark-Chiemsee bei bester Laune gefeiert
Traditionelles Sommerfest im Park mit Kultband "The Magics"
Das Aicherpark-Chiemsee Sommerfest fand dieses Jahr traditionell wieder bei bester Laune statt. Mit von der Partie war unsere Kultband "The Magics" die mit Schlagern für ausgelassene Stimmung unter den Gästen sorgte. Nach dem Empfang gab es leckere Spezialitäten vom Bayerischen Grill und Salate. Das Fest fand durch ein leckeres Dessert und vielen Hits der Oldieband seinen Höhepunkt. Ganz besonders möchten wir uns bei allen Helfern bedanken.
Vorsicht Trickbetrug – leg auf!
Unter dem Motto „Leg auf!“ schilderte Hr. Kriminalhauptmeister Röber von der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim im Aicherpark-Chiemsee die Maschen von Trickbetrügern. „Trickbetrug ist kein Delikt, das einmalig auftritt, sondern in regelmäßigen Abständen in der Region immer wieder vorkommt“, so Dominik Röber von der Kriminalpolizei Rosenheim. Das Besondere ist daran, dass die Trickbetügerei nicht nur bei älteren Menschen verfängt, sondern bei allen anderen Altersgruppen auch.
Die Betrügerbanden sind gut organisiert und arbeiten oft per Telefon aus dem Ausland zusammen mit Tätern vor Ort. Es wird telefonisch Kontakt zu möglichen Opfern hergestellt, um Informationen zu erhalten oder unmittelbare Handlungen anzuweisen. Ohne es zunächst zu bemerken, werden unwichtige Informationen abgefragt. Mit diesen Informationen wird der Kontakt sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt weiter intensiviert. Die Polizei empfiehlt in solchen Fällen, einfach das Telefon aufzulegen. Damit ist es aber nicht getan. In begründeten Fällen sollte der Betrugsverdacht sofort der Polizei gemeldet werden. Erst im Folgenden sollten Angehörige, Freunde oder Nachbarn darüber informiert werden, um das eigene Umfeld zu warnen.
Betrügerbanden arbeiten oft ganze Straßenzüge im gleichen Ort oder auch in angrenzenden Ortschaften parallel. In diesen Fällen kann die Polizei eingreifen und bei weiteren Verdachtsmeldungen unmittelbar reagieren. Weitere Informationen können unter www.polizei-beratung.de eingeholt werden. Wir danken Hr. Röber für den informativen Vortrag.
Schlüsselübergabe an die Betreiber des Laurentiushofes
Neubau bietet insgesamt 40 Bewohnern einen modernen Pflegeplatz und geht ab Mitte April 2024 in den Betrieb.
Nach der Erweiterung des Laurentiushofes um ein drittes Gebäude konnte nun die offizielle Schlüsselübergabe an die Betreiber Mayer-Reif erfolgen. Der Erweiterungsbau bietet den Bewohnern auf drei Etagen einen vollstationären Pflegeplatz sowie auf einer Etage eine moderne, stationäre Kurzzeitpflege an. „75% aller Zimmer wurden als Einzelzimmer geplant und bieten den Bewohnern anhand der rollstuhlgerechten Räumlichkeiten eine besonders hohe Lebensqualität“ so Stephan Hartl, Miteigentümer der Anlage.
Nach der Erweiterung erfolgt nun in einem weiteren Schritt die Sanierung des angrenzenden Bestandbaus. Auf allen Ebenen werden hier Räume modernisiert um dem Wohngruppenkonzept noch mehr Platz zu geben. „Nach der Gesamtfertigstellung im Oktober 2024 wird der Laurentiushof insgesamt 120 moderne Pflegeplätze anbieten“ so Stephan Hartl weiter.
„Wohlfühlen werden sich in diesem neuen und hellen Gebäude nicht nur die Bewohner, sondern auch die Mitarbeiter“ so die erste Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber. Das Quartierskonzept findet hier besonders gut Anwendung, das auf die Belebung im Umfeld einer solchen Anlage hindeutet. Die Anlage ist in vielen Ebenen rund in das Gemeindeleben eingebettet und entwickelt sich auch mit dem direkt benachbarten Betreuten Wohnen kontinuierlich weiter.
„Die Bewohner und Mitarbeiter freuen sich nun besonders das Gebäude zu gestalten“, so Robert Althier, Heimleiter des Laurentiushofes. Nach einer Planungszeit von ca. zwei Jahren und einer ebensolangen Bauzeit ist die Vorfreude sehr groß, Mitte April in das neue Gebäude einzuziehen und dies nun zu beleben.
Die anschließende Segnung des Gebäudes führte Hr. Pfarrvikar Gottfried Grengel durch. Der Erweiterungsbau wurde zu Ehren der Hl. Johanna gewidmet, nachdem die beiden bestehenden Gebäudeteile der Hl. Katharina und dem Hl. Georg bereits gewidmet waren.
Aus Laurentiushof wird wieder Aicherhof
Richtfest für die Erweiterung des Senioren- und Pflegeheims in Bernau am Chiemsee
„Ein Richtfest ist ein besonderes Ereignis, das den Fortschritt in einem Bauprojekt markiert. Es ist ein Moment des Dankes und der Anerkennung für alle Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass wir heute hier stehen und dieses Gebäude feiern können“, so Stephan Hartl, Bauleiter und zugleich Eigentümer des Erweiterungsbaus des dritten Gebäudes des Senioren- und Pflegeheimes Laurentiushof in Bernau am Chiemsee.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit diesem Neubau einen Beitrag zur Verbesserung der Pflege und Betreuung älterer Menschen in unserem Ort und unserer Region leisten werden“, so Michael Hartl, ebenfalls Bauherr des Erweiterungsbaus. Die Erweiterung des Senioren- und Pflegeheimes wird ein neues Zuhause für 40 Senioren bieten, in dem sie nicht nur bestmögliche pflegerische Versorgung, sondern auch eine wertschätzende Betreuung durch unseren Betreiber Mayer-Reif erfahren werden.
Mit der Bauleitplanung ist das Projekt bereits im Jahr 2019 gestartet, der Beginn der Bauarbeiten erfolgte mit dem Spatenstich im Februar 2022. Die Erweiterung erfolgt nicht nur im laufenden Betrieb, sondern ist auch aufgrund des weichen Bodens technisch und zeitlich sehr aufwendig. Nach dem Bezug des Neubaues und der anschließenden Sanierung des angrenzenden Bestandsgebäudes wird die Anlage im Herbst 2024 insgesamt 120 moderne Pflegeplätze mit einem Einzelzimmeranteil von 75% erreichen.
„Mit der Vollendung des Projektes wird das Senioren- und Pflegeheim im Herbst 2024 mit neuer Größe und neuer Bezeichnung eröffnen: Das ursprüngliche landwirtschaftliche Anwesen ist seit dem Jahr 1150 bekannt und wird mit neuen und daher auch alten Namen wieder als Aicherhof aufleben“, so Stephan Hartl am Ende des Richtfestes.
Baubeginn am Senioren- und Pflegeheim Laurentiushof
Spatenstich für modernen Erweiterungsbau
Die Erweiterung des Laurentiushofes kann nun beginnen: 33 neue Einzelzimmer sowie 5 feste Plätze für Kurzzeitpflege werden im neuen Gebäude nördlich des bestehenden Gebäudes an der Aicherstraße entstehen. "Die lange Vorbereitung mit Genehmigung und Planung nimmt nun konkrete Formen an" so Stephan Hartl, Bauleiter und Eigentümer des Laurentiushofes. Das Gebäude wird mittels eines Verbindungstraktes an das bestehende Gebäude angeschlossen, indem ein zentrales Treppenhaus mit Bettenaufzug entstehen wird. "Nach Fertigstellung wird der Laurentiushof das Angebot von Einzelzimmer von derzeit 45% auf 75% erhöhen" ergänzt Michael Hartl, ebenfalls Bauherr der Projektes. "Wir sind um jeden qualitativ hochwertigen Pflegeplatz froh, das ist ein ganz wichtiges Standbein unserer Infrastruktur" ergänzt Bernaus erste Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber. "Vorausschtlich wird die Zahl der Mitarbeiter von 100 auf 125 Personen ansteigen" so Alois Reif, Betreiber des Laurentiushofes.
Aicher Bau GmbH unterstützt Grundschul-Kinder
Im Rahmen des Klasse2000-Programms unterstützte die Aicher Bau GmbH als Pate im Schuljahr 2020/21 die Klasse 1a. Unter dem Kürzel KLARO bekommen die Kinder über den normalen Lehrplan hinaus Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung in der Grundschule vermittelt. Die Aicher Bau GmbH freut sich, dass die Förderung so gut angenommen wird und steht auch im nächsten Schuljahr weiterhin als Pate zur Verfügung.
Erweiterung des Seniorenheimes Laurentiushof besiegelt
Eigentümer verlängern Pachtvertrag mit dem Betreiber bis ins Jahr 2043
Das Senioren- und Pflegeheim Laurentiushof wird neben dem bereits bestehenden zwei Gebäudeteilen um ein weiteres Gebäude erweitert. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Der Baubeginn ist im Frühjahr 2022, die Fertigstellung des Gesamtprojektes ist bis Ende 2023 geplant.
Der Laurentiushof bietet derzeit 88 Pflegeplätze gegliedert in kleinere Wohngruppen mit jeweils eigenem Eß- und Aufenthaltsbereich in familiärer Atmosphäre und großer Gartenparkanlage. „Aufgrund geänderter Anforderungen ist die Erweiterung des Laurentiushofes nötig geworden“, so Stephan Hartl, Eigentümer des Laurentiushofes. Derzeit können ungefähr die Hälfte aller Pflegeplätze in Einzelzimmer angeboten werden. Laut einer gesetzlichen Vorgabe müssen ab dem Jahr 2036 mind. 3 von 4 Betten in Einzelzimmer bereitgestellt werden. „Wir wollen nicht abwarten, sondern bereits jetzt die höchstmögliche Lebensqualität im Laurentiushofes anbieten können“, so Michael Hartl, weiterer Eigentümer des Laurentiushofes.
Der Laurentiushof wurde im Jahr 1991 in Betrieb genommen. Seit Gründung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 befindet sich die Altenpflege in einem kontinuierlichen Veränderungsprozess. Im Jahr 2007 wurde das Anwesen um ein zweites Gebäude erweitert. Weitere ambulante Leistungen sind in der direkt angrenzenden Wohnanlage „Aicherpark-Chiemsee“ im Jahr 2015 hinzugekommen. 30 betreute und selbstbestimmte Wohnungen stehen hier für junge Senioren ab 60 Jahren zur Verfügung.
„Die Dienstleistungspalette wird mit Abschluss des neuen Pachtvertrages weiter ausgebaut“ so Robert Beck Einrichtungsleiter des Laurentiushofes. Neben den zusätzlich 33 großzügigen Einzelzimmern wird der alte und neue Pächter Mayer & Reif unter anderem 7 Kurzzeitpflegeplätze anbieten, die eine moderne Tages- und Nachtpflege ganzjährig garantieren. Zudem kann nach der Erweiterung für demente bzw. weglaufgefährtete Menschen eine Wohngruppe mit Gartenanschluß im beschützenden Rahmen angeboten werden.
Nach Fertigstellung des dritten Gebäudes steht dem Altbau dann eine erneute Modernisierung bevor. „Wir gehen davon aus, dass alle Maßnahmen bis Anfang 2024 abgeschlossen sind und wir 117 hochqualitative Pflegeplätze mit unserem modernen Wohngruppenkonzept anbieten können“, so der Einrichtungsleiter. Besonders wichtig ist, ein Versorgungskonzept in der Gemeinde und Umland anbieten zu können, das hilfebedürftige Menschen und die Anforderungen der demographischen Entwicklung in Einklang bringt, so Robert Beck weiter.
Mayer & Reif bedanken sich herzlich bei der Familie Hartl für die nicht unerhebliche Investition und wünschen für den Bauablauf alles Gute.
Teamgedanken beim TSV Bernau hochhalten
Die Aicher Bau GmbH sponsert die TSV-Fußballjugend
Die Jugendmannschaften der TSV-Fußballer sind in eine geballte Hinrunde 20/21 gestartet. Aufgrund des Corona-Virus konnte seit dem Saisonabschluss im Herbst 2019 kein Punktspiel mehr auf Rasen durchgeführt werden. Trotz des sehr kurzfristigen angesetzten Spielbeginns und besonders kurzer Vorbereitungszeit Mitte September 2020 waren Spieler und Trainer froh, dass die Hinrunde nach mehr als einem dreiviertel Jahr Unterbrechung wieder starten durfte. Bereits Ende Oktober war wieder Schluss mit der Vorrunde: Der letzte Spieltag musste vereinzelt ausfallen und konnte virusbedingt nicht mehr zu Ende gespielt werden. Dennoch haben sich die Jugendmannschaften des TSV Bernau wacker geschlagen und freuen sich auf einen möglichst schnellen Beginn des Trainings- bzw. Spielbeginns in der Rückrunde.
„Wir wollen in der zweiten zwangsbedingten Ruhepause den Kindern jetzt eine kleine Freude bereiten und auch den Teamgedanken hochhalten“, so Stephan Hartl, Geschäftsführer der Aicher Bau- und Wohnkonzept GmbH. Im Spielbetrieb treffen sich die Kinder bis zu drei Mal wöchentlich. Derzeit ruht der Spielbetrieb vollständig. Die E2-Mannschaft des TSV erhält eine Vollausstattung bestehend aus neuen Ziptop-Trainingsanzügen als auch einem neuen Trainingsoutfit für die Hallen- bzw. Sommersaison mit T-Shirts und passenden Hosen. Die Trainingsausrüstung in den Vereinsfarben beinhaltet neben den Vereinsnamen und das Vereinslogo als auch die Initialen der Kinder.
Neues Komfort Living Wohnprojekt in Bernau am Chiemsee
Herbstzeit im Aicherpark-Chiemsee
Bei uns im Aicherpark-Chiemsee ist es schon ganz bunt. Der Herbst ist da! Wir freuen uns auf eine schöne Herbstzeit!
Herbstfest im Aicherpark-Chiemsee
Dieses Jahr ist vieles anders. Leider musste unser traditionelles Sommerfest wegen Corona ausfallen. Alternativ konnten wir nun bei herrlich warmem Wetter ein Herbstfest feiern. Die Bewohner unserer Anlage genossen einen wunderschönen Abend auf der Gartenterrasse. Zum Essen gab es Steckerlfische sowie bayerische Grillspezialitäten. Ein leckeres Desserts rundete unser Herbstfest ab. Wir danken allen Bewohnern und unserem Ambulanten Dienst Mayer-Reif-Scheck, die zum Gelingen des großartigen Herbstfestes beigetragen haben.
Neues Marterl im Aicherpark
Pfarrer Martin Strasser weiht neues Wegkreuz
Gestiftet wurde das Marterl von Marlene Guggenbichler und soll alle Bewohner des Aicherparks vor allem Unglück und allem Unheil und der Pandemie beschützen.
DEKUMED-Schutzmasken an Laurentiushof übergeben
Die Bernauer Medizintechnikfirma DEKUMED hat für den Laurentiushof 100 Schutzmasken gespendet. Fr. Irene Biebel-Daiber hat diese stellvertretend an den Heimleiter des Laurentiushofes Hr. Robert Beck übergeben. Derzeit sind medizinische Schutzmasken für Pflegepersonal und Heimbewohner mangelware. Die DEKUMED-Schutzmasken können gereinigt und mehrfach verwendet werden. Sie helfen daher den Engpass von Schutzmasken zu überbrücken und Abfall zu einzusparen.
Osteraktion im Laurentiushof
Die Bewohner im Laurentiushof dürfen dieses Jahr an Ostern von ihren Angehörigen und Freunden wegen des Coronavirus nicht besucht werden. Auf Initiative von Fr. Irene Biebl-Daiber, zukünftige Bürgermeisterin in Bernau, haben Bernauer Kinder mit Hilfe der Elternbeiratsvorsitzenden Ulrike Adler und Marion Philipp (Frauen helfen Frauen) Osterpräsente gebastelt und an die Bewohner übergeben. Die kreativen und liebevollen Ostergrüße der Bernauer Kinder sorgen gewiss für Osterstimmung bei den Senioren im Laurentiushof.
Aicherpark-Chiemsee sponsert TSV-Jugendmobil
Neues TSV-Jugendmobil dem Verein übergeben
Das alte Jugendmobil des TSV Bernau konnte nun nach einigen Jahren endlich durch ein neues Fahrzeug ersetzt werden. Der Aicherpark-Chiemsee unterstützt während den nächsten 5 Jahren als Sponsor den TSV Bernau, der für die Beschaffung und den Betrieb des Fahrzeuges aufkommt. Das Fahrzeug wird vorwiegend von der TSV-Fußballjugend aber auch durch andere Abteilungen genutzt.
Einkaufshilfe für unsere Bewohner
Team des Aicherpark-Chiemsee erledigt Wocheneinkäufe
Aufgrund des neuartigen Sars-CoV-2 Virus besteht besonders für ältere Menschen das Risiko, eine schwere Erkrankungen zu erleiden. Um das Risiko, sich mit dem Virus anzustecken, zu verkleinern, organisiert der Aicherpark-Chiemsee für alle Bewohner eine Einkaufshilfe. Alle Bewohner haben die Möglichkeit, zwei mal in der Woche ihre Lebensmitteleinkäufe auf einer Einkaufsliste zu sammeln, das Team des Aicherpark-Chiemsee führt den Einkauf durch und übergibt die Einkaufstasche samt Wechselgeld vor der Wohnung. Nicht nur die Lebensmitteleinkäufe werden erledigt, auch den Gang zur Apotheke übernehmen wir. So ist gewährleistet, dass kein Bewohner derzeit unnötige Risiken eingeht.
TRADITIONELLE WEIHNACHTSFEIER MIT WEIHNACHTSLIEDERN
Im Aicherpark-Chiemseee gehört zur Adventszeit eine gemeinsame Weihnachtsfeier. Alle Bewohner kommen zur letzten großen Veranstaltung in der Mitte unserer Anlage im Gemeinschaftsraum "Momento" zusammen. Neben Glühwein und gutem Essen stimmten die Parkkinder unter Leitung von Werner Schuhmann mit ein paar Weihnachtsliedern auf die Festtage ein. Die Feier klang mit dem traditionellen Jahresrückblick von Stephan Hartl gemütlich aus.
Sommerfest im Aicherpark-Chiemsee
Sommerfest bei bestem Wetter mit den "Magics".
Bei schönstem und herrlich warmen Wetter feierten wir unser alljährliches Sommerfest im Aicherpark-Chiemsee. Die Bewohner und Freunde der Anlage genossen einen wunderschönen Abend auf der Gartenterrasse. Musikalisch wurde das Sommerfest mit Oldies der Liveband "Magics" umrahmt. Zum Essen gab es leckere bayerische Spezialitäten vom Grill. Leckere Desserts rundeten das Fest ab. Wir danken allen Bewohnern, die zum gelingen des tollen Sommerfestes beigetragen haben. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf das nächste Sommerfest.
Kaffeefahrt zur Käserei Bergader
Unsere diesjährige Kaffeefahrt führte uns zur Käserei Bergader in Waaging. Die Bergader Privatkäserei aus Oberbayern ist bekannt für ihre ausgezeichneten Käsespezialitäten. Auch heutzutage entstehen viele Käsesorten noch immer in handwerklicher Herstellung. Nur die jahrelange Erfahrung gewährleistet die gleichbleibend und hohe Käsequalität. Im Anschluss an die Führung konnten die verschiedenen Käsespezialitäten mit Brot und Getränke verköstigt werden. Der eigene Bedarf für zuhause wurde an der Käsetheke der Firma Bergader gedeckt.
Nach der interessanten Führung klang die Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen aus. Wir bedanken uns bei der Fa. Bergader für den gelungenen Tag.
Frühjahr im Aicherpark-Chiemsee
Der Aicherpark-Chiemsee erstrahlt in bunten Frühlingsfarben. Unser bepflanztes Steinbeet samt Wetterhahn erfreut den Betrachter bei strahlendem Sonnenschein.
Aicherpark-Chiemsee sponsert Bernauer Hallencup
Zum 24. Mal fand der Chiemsee Hallencup in der Bernauer Mehrzweckhalle statt. Jugendteams aus der ganzen Region spielten den Sieger ihrer jeweiligen Altersklasse aus. Der Aicherpark-Chiemsee sponsorte einen Teil der Siegerpokale. Aufgrund der großen Nachfrage fand das Turnier heuer erstmalig an zwei Wochenenden statt. Und selbst durch diese Erweiterung konnten nicht alle Teams einen Platz ergattern. Die Zuschauer konnten tollen Fußball genießen, wobei der Spaß für die Kinder ganz klar im Vordergrund stand.
Die Weihnachtsgeschichte
Pfarrerin Betina Heckner besucht den Aicherpark-Chiemsee
Warum spielen in der Weihnachtsgeschichte Ochs und Esel eine Rolle? Was steht hinter dieser Gegebenheit? "Jesus kam in einem Stall, in einem armen Land zur Welt und wurde in eine Futterkrippe gelegt", so Fr. Pfarrerin Heckner. In der ursprünglichen Überlieferung der Weihnachtsgeschichte werden Tiere nicht erwähnt. Die Futterkrippe hingegen, in der das neugeborene Kind gelegt wird, spielt eine wichtige Rolle. Die Teilnehmer diskutieren die symbolische Bedeutung: "Dies bedeutet, dass Jesus in die Mitte der Welt geboren wurde und nicht als König auf die Welt kam", so Fr. Pfarrerin Betina Heckner weiter. Der Ochs und der Esel wurden erst im späteren Matthäus-Evangelium (ca. 600 n. Chr.) in der Weihnachtsgeschichte ergänzt. Was können wir uns heute für die Weihnachtszeit wünschen? Das Thema der Ökumene ist auch heute noch ein Thema, das in den Pfarrgemeinden für das friedliche Zusammenleben von hoher Bedeutung ist. Wir bedanken uns bei Fr. Pfarrerin Betina Heckner für die interessante und lebendige Diskussion der Weihnachtsgeschichte.
Einstimmung in den Advent
Der Sinn des Advents mit Pastoralreferentin Fr. Edith Heindl
Die Adventzeit steht vor der Türe. Aber welchen Zweck dient der Advent eigentlich? Welche Traditionen existieren in dieser Zeit? Anhand von Adventsliedern begann Fr. Pastoralreferentin Edith Heindl im Gespräch mit den Bewohnern des Aicherpark-Chiemsee das Thema darzustellen. Im Advent drückt die Kirchenmusik ganz deutlich aus, dass dies die Zeit der Besinnung, die Zeit des Wartens und der Vorfreude auf die Niederkunft Jesu ist. Erst an Weihnachten dann ist diese Stille vorbei. Diese wird durch das Licht und die Freude abgelöst.
Neben Textauszügen wurden auch kirchliche Traditionen besprochen, was den Teilnehmern der Veranstaltung sichtlich Freude bereitet hat. In den Pfarrgemeinden wird derzeit wieder durch das Frauentragen die Herbergsuche nachgestellt. Von den Mitgliedern der Pfarrgemeinde soll auf den eigentlichen Wert des Advents hingewiesen werden. Interessierte können sich in eine Liste eintragen und werden dann von den Darstellern zuhause besucht.
Spende an Hospiz-Gruppe Prien und Umgebung e.V.
Spende des Aicherpark-Chiemsee in Höhe von 508 € übergeben
Die Eröffnung des Nannibas-Hofes im Aicherpark-Chiemsee wurde begleitet von einer Spendenaktion für die Hospiz-Gruppe Prien. Stefan Scheck, 1. Vorsitzender der Hospiz-Gruppe nahm im beisein der 2. Vorsitzenden Fr. Dr. Gabriele Herkt die Spende in Höhe von 508,90 € entgegen und freute sich, die Hospizarbeit zu stärken. Der Verein begleitet schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg sowie deren Angehörige individuell zu Hause oder an einem anderen gewünschten Ort. „Mit dieser Spende kann die Hospizarbeit, insbesondere sehr wichtige Schulungen unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter unterstützt werden“, so Stefan Scheck weiter.
Eröffnung des Nannibas-Hofes
Feierliche Einweihung des neuen Nannibas-Hofes im Aicherpark-Chiemsee
Von Anton Hötzelsperger - „Die Unternehmerfamilie Hartl ist für die Gemeinde und Bewohner von Bernau ein Glücksfall. Durch deren Engagement ist bei uns der Bereich des betreuten und barrierefreien Wohnens abgedeckt“ – mit diesen Worten bedankte sich Bernaus Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer anlässlich der Eröffnung des Nannibas-Hofes im Aicherpark Chiemsee. Dort werden nunmehr 30 Wohneinheiten in vier Häusern sowie im dazugehörigen Laurentiushof zusätzlich 90 Pflegebetten angeboten.
Das Interesse der Bernauer war groß als zur Eröffnung des Nannibas-Hofes und zum „Tag der offenen Tür“ in den Aicherpark eingeladen wurde, auch die Altbürgermeister Lorenz Steindlmüller und Klaus Daiber waren unter den Gästen. Bürgermeister Philipp Bernhofer bezeichnete die mit dem Aicherpark gegebene Versorgung für Seniorinnen und Senioren unter dem Motto „Komfort – Leben – 60 +“ als vorbildlich und außergewöhnlich. Beeindruckt zeigte sich auch Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner vom Konzept des jungen Unternehmens Hartl und er sagte: „Das Leben im Alter ist ein Thema der heutigen Zeit, da ist es ein Segen für den Chiemgau, dass es in Bernau und damit auch auf dem Land ein so großes Angebot gibt. Erwähnt sei auch, dass das die Unternehmerfamilie Hartl ihre Projekte privat finanziert und ohne jegliche staatliche Förderung zurecht kommt“. Stephan Hartl, Bauherr des Erweiterungsbaues Nannibas-Hof, der zusammen mit seinem Bruder Michael Inhaber und Betreiber des Aicherparks ist, sprach in seinem Grußwort von der Philosophie seiner Familie. „In den zwei Jahren der Bauzeit für den Nannibas-Hof war es uns wichtig, etwas gegen die Vereinsamung der Menschen zu tun. Energie-Effizienz, Barrierefreiheit und die Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben waren bei den Planungen ebenso wichtig wie der Erhalt von einigen Teilen des alten Hofes aus dem Jahr 1852, ein Beispiel ist die neue Brunnenanlage“ – so Stephan Hartl.
Alfons Maierthaler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, der mit seinen Vorstandskollegen Karl Göpfert und Peter Stuhlreiter in der dritten Generation die Unternehmerfamilie Hartl partnerschaftlich betreut und begleitet, sprach von einem Festtag für Bernau. „Ich kenne den Landkreis Rosenheim sehr gut, was hier in Bernau geschieht, das ist schon etwas Besonderes“, sagte Alfons Maierthaler, der sich für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit herzlich bedankte. Irene Biebl-Daiber, Ortsvorsitzende der CSU Bernau-Hittenkirchen und Gemeinderätin sprach ebenfalls ein Grußwort aufgrund der langjährigen Verbundenheit zur Familie Hartl und sie sagte: „Seniorinnen und Senioren haben in Bernau eine Heimat und Zukunft“. Stefan Scheck, Geschäftsführer vom Ambulanten Pflege- und Betreuungsdienst Mayer-Reif-Scheck dankte für die langjährige und enge Zusammenarbeit mit den Einrichtungen im Aicherpark Bernau. Als Vorsitzender der Hospizgruppe Prien schätzte er sich glücklich, dass Erlöse aus dem Tag der offenen Tür dem Neubau des Chiemsee-Hospiz-Hauses in Bernau zugute kommen werden. Stephan Hartl würdigte in seinem Dank das harmonische Zusammenwirken von Planern, Handwerkern (aus der Region), Nachbarn und Bewohnern, die es ermöglichten, dass das Bauwerk so gut gelungen sei und dass in der Bauphase vielerlei Rücksicht genommen wurde. Die kirchliche Segnung nahmen gemeinsam Pfarrvikar Stefan Leitenbacher vom Pfarrverband Westliches Chiemseeufer sowie von der Evangelischen Kirchengemeinde Vikarin Sabrina Hoppe vor. Diese sagten mit Blick auf die älteren Menschen: „Die Sorgen sollen uns nicht das Herz schwer machen, freuen wir uns über das schöne, neue Haus und vertrauen wir auf Gott“. Mit Musik vom Duo Immerspitz aus Bernau, mit Kaffee und Kuchen, mit einem Informations-Stand sowie mit einem Kletter-Leuchtturm für Kinder wurde der Tag der offenen Tür von Jung und Alt ausgiebig gefeiert.
Der Jakobsweg
Diavortrag von Hr. Willi Schellmooser
Seit über 1.000 Jahre wandern Pilger zum Grab des Apostel Jakobus in der spanischen Stadt Santiago de Compostela. Genau genommen gibt es viele Jakobswege. Dennoch haben sich im Laufe der Jahrhunderte wichtige Routen gebildet, die von den Pilgern wegen Ihrer Infrastruktur bevorzugt werden. „Der Beginn meines Jakobsweges war am 19.05.2009 in St. Jean Pied de Port (Frankreich) und verlief über Burgos, Leon, Ponferrada nach Santiago de Compostela (Spanien). Auch hier war nicht Schluss, wir wanderten weiter bis zum Kap Finisterre an der Spanischen Westküste und kamen am 23.06.2009, genau nach 31 Tagen am Ziel an“, so Willi Schellmooser beim Diavortrag im Aicherpark-Chiemsee. Gespickt war der Vortrag von faszinierenden Landschaftsbildern, sehenswerte spanische Städte und erlebnisreichen Schilderungen auf dem 920 km langen Fußweg. Wir danken Hr. Schellmooser sen. für den tollen Vortrag im Aicherpark-Chiemsee.
Nannibas-Hof im Aicherpark-Chiemsee erstrahlt im neuen Glanz
Die Erweiterung des Aicherpark-Chiemsee ist vollendet. Der ehem. landwirtschaftliche Nannibas-Hof am Fischerweg wurde umgenutzt zum Komfort. Leben. 60 Plus – Wohnen. Eröffnung mit Tag der offenen Türe ist am Samstag, 22. September 2018 um 14 Uhr.
Nach gut zwei Jahren Planung und Bauzeit ist es geschafft: Die Erweiterung des Aicherpark-Chiemsee ist genau im Zeitplan fertiggestellt worden. In der Anlage sind nun sechs weitere barrierefreie Wohnungen mit einer Fläche von je 90 qm entstanden. Das Haus ist im Süden der erst im Jahr 2015 eröffneten Anlage gebaut worden und besitzt modern ausgestattete und nach Süden hin ausgerichtete Wohnräume, die viel Komfort und Sicherheit bieten.
Gemeinsam mit unserem Ambulanten Dienst Mayer-Reif-Scheck bieten wir über die barrierefreie Gestaltung der Anlage eine Hausgemeinschaft an, die dem Megathema "Vereinsamung im Alter" entgegenwirkt. Unsere Bewohner treffen sich in der Anlage wöchentlich im Kaffee Guggi zum Kaffee und Kuchen und können dabei gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen planen und durchführen.
Das Thema Komfort steht im engen Bezug zum Thema Leben, das bei der Gestaltung der Anlage besonders zum Ausdruck kommt. So war es den Bauherrn wichtig, dass die Erinnerung an den ehem. Nannibas-Hof nicht verloren geht. Das neu entstandene Gebäude ist Anstelle des ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen aus 1852 gerückt. Einzelne Bauteile daraus konnten erhalten und zu neuem Leben erweckt werden. So sind zum Beispiel die alten Backsteine des Hofes in der neuen Brunnenanlage im Innenhof verbaut worden. Ebenso wurden Teile des Dachstuhls, der Tenne und die alte Haustüre des Hofes im neuen Verwaltungsbüro der Aicher Bau- und Wohnkonzept GmbH verwendet. In dem neuen Bürokomplex im Untergeschoss der Anlage entwickelt die Aicher Bau GmbH weitere, moderne Wohnangebote getreu dem Motto: Komfort. Leben. 60+ in der Region.
Die Eröffnung und Segnung findet am Samstag, 22. September 2018 um 14:00 Uhr im Aicherpark-Chiemsee statt. Nach der offiziellen Eröffnung sind alle Besucher herzlich zu Kaffee und Kuchen sowie zu unserem Tag der offenen Türe eingeladen. Neben den Rundführungen bieten wir auch Infostände zum Konzept Komfort. Leben. 60+ sowie zur Ambulanten Betreuung in der Anlage an. Auch unsere „jungen“ Besuchern kommen nicht zu kurz: Zur Eröffnung bieten wir Spaß und Spiel in unserer Hüpfburg an.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kaffeefahrt in die Wagenstaller Mühle
Besuch des Aicherpark in der Naturkostmühle in Riedering
Unsere diesjährige Kaffeefahrt führte uns in die Naturkostmühle Wagenstaller in Riedering. Bei der Mühlenführung bestand die Möglichkeit die restaurierte Wassermühle anzusehen. Wer zuhause gerne Brot backt, ist zum Einkauf im Mühlenladen genau richtig. Die große Auswahl an nachhaltigen, regional und fair gehandelten Produkten begeisterte unsere Bewohner. Neben Bio-Lebensmittel werden auch Bücher, Accessoires rund um die Küche und Geschenke für jeden Anlass verkauft. Nach der interessanten Führung klang die Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen aus. Wir bedanken uns bei Fr. Wagenstaller für den gelungenen Nachmittag.
Die Besteuerung von Renten
Was ist bei der Besteuerung von Renten zu beachten?
"Ab einem bestimmten Gesamteinkommen müssen Renten der gesetzlichen Rentenversicherung versteuert werden", so Cornelia Goy vom Lohnsteuerhilfeverein Grassau. Die Höhe der Steuerpflicht ist seit dem Jahr 2005 in Abhängigkeit vom Renteneintrittsjahr geregelt und liegt derzeit bei 74 Prozent. Der Steueranteil steigt von Jahr zu Jahr.
Der persönliche Steueranteil wird bei Renteneintritt festgelegt und bleibt auf Dauer unverändert. Wer beispielsweise 2020 in den Ruhestand geht, muss 80 Prozent versteuern. Erhält ein künftiger Rentner im Kalenderjahr 2030 erstmals Rente, sind 90 Prozent zu versteuern. Ab 2040 oder später sind alle Rentenzahlungen voll steuerpflichtig.
Eine Steuererklärung ist erst dann notwendig, wenn die Jahreseinnahmen über dem sogenannten Grundfreibetrag liegen. Liegen die Einnahmen über 8.820 € (ledig) bzw. 17.640 € (verheiratet), sind Steuern zu zahlen. Versteuert wird nicht der Betrag über dem Grundfreibetrag, sondern das gesamte Einkommen des Rentners.
Die tatsächliche Höhe der Steuern hängt jedoch nicht nur vom Grundfreibetrag oder der steuerpflichtigen Rente ab, sondern kann beim Finanzamt um weitere Aufwendungen vermindert werden. So werden u.a. außergewöhnliche Belastungen nach Berücksichtigung des zumutbaren Eigenanteils (bspw. Krankheitskosten, die durch einen Arzt verordnet werden bzw. Fahrtkosten) in Abzug gebracht. Weitere steuermindernde Aufwendungen können u.a. Werbungskosten, haushaltsnahe Dienstleistungen oder Handwerkerleistungen sein.
Auch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung und Vorsorgebeiträge (z.B. Haftpflicht- oder Unfallversicherung) können steuerlich geltend gemacht werden. "Nur was nach diesen Abzügen übrig bleibt, muss am Ende versteuert werden", so Cornelia Goy am Ende ihres Vortrages.
Die Fokular-Bewegung
Pfarrer Klaus Hofstetter im Aicherpark-Chiemsee
„Ich bin jetzt 50 Jahre und seit 34 Jahren Mitglied in der Fokular-Bewegung", so Pfarrer Klaus Hofstetter. Die Fokular-Bewegung gehört zu den neueren geistlichen Aufbrüchen in den christlichen Kirchen. Aus unscheinbaren Anfängen in Norditalien hat sich seit der Mitte des 20. Jahrhunderts eine weltweite Bewegung entwickelt. Menschen jeden Alters und Lebensstands gehören ihr an, seit vielen Jahren finden sich Christen verschiedener Kirchen in ihr zusammen, auch Angehörige anderer Religionen und Weltanschauungen wissen sich ihr verbunden. Weltweit zählt die Fokular-Bewegung rund 140.000 Mitglieder und 2.200.000 Freunde. Sie steht allen Menschen offen.
Das Jahr 1943 gilt als das Geburtsjahr der Fokular-Bewegung. Die damals 23-jährige Chiara Lubich beschließt, ihr Leben ganz Gott zur Verfügung zu stellen, in den schwierigen Umständen des Zweiten Weltkriegs. „Sie schuf den vierten Lebensweg: Sie lebte Ehelos, aber in Gemeinschaft, in Wohngemeinschaften und richtete ihr Leben nach dem Wort Gottes“, so Pfarrer Klaus Hofstetter.
Es gibt zahlreiche Formen der Zugehörigkeit, von verbindlichen Lebensformen in kleinen Gemeinschaften über die freie Mitarbeit in einer der Gruppierungen bis zur gelegentlichen Beteiligung an Initiativen und Veranstaltungen. Ziel der Fokular-Bewegung ist, den Geist der Geschwisterlichkeit und Einheit der Kirche und Gesellschaft zu stärken. Die Liebe als tragender Grund und Mitte des Lebens prägt ihre Spiritualität, aus der eine Reihe konkreter Initiativen erwachsen sind.
Das Wort „Focolare“ kommt aus dem Italienischen. So hat der Volksmund die kleine Gruppe um Chiara Lubich genannt, aus der die Bewegung hervorging. Wie die Feuerstelle in den alten Bauernhäusern der Gegend um Trient, um die sich die Familie versammelte; ein Inbegriff für Wärme und Licht. Die Bezeichnung hat sich durchgesetzt und ist zu einem Programm geworden: so zu leben, dass die Liebe Gottes unter den Menschen aufleuchtet; Einheit zu stiften, wo Menschen oder Gruppen uneins, gespalten, isoliert sind. Die Mitglieder und Freunde der Fokular-Bewegung möchten, mit einem Wort Jesu gesagt, dazu beitragen, „dass alle eins seien“ (Johannes 17,21).
Zum Abschluss des Vortrages überreichte Hr. Pfarrer Hofstetter zwei Bücher über die Fokular-Bewegung für die hauseigene Bibliothek mit Widmung an die Bewohner des Aicherparks. Wir danken Herren Pfarrer Klaus Hofstetter für den lebendigen und interessanten Vortrag ganz besonders.
Fasching im Aicherpark-Chiemsee
AUFTRITT DER KINDER- & JUGENDGARDE CHIEMSEENIXEN BERNAU
Im Aicherpark herrscht wieder die närrische Saison. Die Kinder- & Jugendgarde der Chiemseenixen haben zum diesjährigen Thema "Fasching in Venedig" ihr Bestes gegeben. Beide Garden samt Funkenmariechen führten ihre Tänze samt akrobatischen Einlagen auf. Das Publikum gebührte den tollen Auftritt mit tosendem Applaus. Im Anschluss bekamen stellvertretend für ihre Verdienste in der Hausgemeinschaft Frau Bauer und Frau Guggenbichler einen Orden durch das Jugendprinzenpaar überreicht.
Richtfest im Aicherpark-Chiemsee
DIE ERWEITERUNG DES AICHERPARK-CHIEMSEE NIMMT GESTALT AN
Kurz vor Einbruch des Winters kann der Dachstuhl auf den Rohbau unseres neuen Hauses 4 aufgestellt werden. "Wir sind optimal im Zeitplan und können somit alle folgenden Ausbauarbeiten bis zum geplanten Fertigstellungstermin im Sommer 2018 ausführen", so Stephan Hartl, Bauleiter des Erweiterungsprojektes. Im neuen Anwesen werden 6 Wohnungen entstehen, die in dem Konzept Komfort. Leben. 60+ verankert sind. Für unsere Bewohner heißt das, dass die Erschließung der Wohnanlage als auch die Wohnung selbst, derart gestaltet ist, dass selbstbestimmtes Wohnen bis in das hohe Lebensalter möglich ist. Neben der hochwertigen Ausstattung stehen in der Anlage zudem verschiedene Gemeinschaftseinrichtungen zu Verfügung. Unter anderem steht unseren Bewohnern ein freudlicher und zentraler Ort als Treffpunkt zur Verfügung. Dieser Raum dient als Sozialer Mittelpunkt, der gerne zum regelmäßigen Austausch als auch für Veranstaltungen und Feste verwendet wird. Neben den vorzügen der modernen Wohnanlage leistet die Hausgemeinschaft einen weiteren großen Vorteil, der den Bewohnern der Anlage zugute kommt.
Positive Gedanken halten den Körper gesund
"Das Glück deines Lebens, hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab" (Marc Aurel, 121 – 180 n. Ch.). Der Zusammenhang zwischen Psyche (Seele) und Soma (Körper) - zwischen seelischen Belastungen und körperlichen Reaktionen - wurde sehr früh erkannt. Der Ursprung der Psychosomatik beginnt bereits um 400 v. Chr., als Hippokrates, der als Begründer der wissenschaftlichen Medizin gilt, auf der griechischen Insel Kos erste Behandlungen mit dem Ziel, durch seelische Entspannung zur körperlichen Heilung zu kommen, durchführte. In den Klöstern bemühte man sich mittels Meditation um das Seelenheil, um so auch körperliche Gesundheit zu erreichen.
Die wissenschaftliche Forschung bezüglich der Seele-Körper-Verbindung erfolgte in Deutschland jedoch erst sehr spät. So wurde z.B. erst im 1951 an der Universität München das Fach "Psychosomatik" eingeführt und erst 1970 verankerte die Bundesrepublik in der ärztlichen Approbationsordung die psychosomatische Medizin und Psychotherapie als scheinpflichtige Unterrichtsfächer in der medizinischen Lehre. Seit kurzem werden in Kliniken Psycho-Onkologen beschäftigt, die sich um die Psyche von Krebspatienten kümmern, so Michel-Kutschera, Referentin im Aicherpark-Chiemsee. „Denn nur wenn die Seele gesund ist, kann auch der Körper gesunden“. Unser Immunsystem wird zum großen Teil von unserer Psyche beherrscht. Positives Denken hält unseren Körper gesund, dagegen können negative Gedanken den Körper krank machen, so Michel-Kutschera weiter. Die Schaltstelle zwischen Psyche und Soma - zwischen Seele und Körper - befindet sich im Hypothalamus, der wichtigsten Steuerungsdrüse für unser Hormonsystem (wissenschaftlich: neuroendokrine Umwandlung).
Psychosomatische Erkrankungen dürfen nicht mit psychiatrischen Krankheiten verwechselt werden. In Behandlung und Medikation unterscheiden sie sich stark, da psychiatrische Erkrankungen meist auf Stoffwechselstörungen im Gehirn zurückzuführen sind. Zum Abschluss wies die Referentin darauf hin, dass sich mittlerweile hier um den Chiemsee 5 Psychosomatische Kliniken befinden, die wertvolle medizinische Arbeit leisten und aus unserer Region nicht mehr wegzudenken sind. Die Zuhörer diskutierten nach dem Vortrag noch rege mit der Referentin und bedankten sich herzlich für den überaus spannenden Vortrag.
Herbstliches Panorama im Aicherpark-Chiemsee
Überraschung im Kinderhaus Eichet
Aicherpark-Chiemsee übergibt Spielzeuge
Im Kinderhaus freute man sich über die Übergabe von Spenden des Aicherpark-Chiemsee. Während die Kinder in den drei Gruppen sich über neues Spielzeug freuten, war die Geldspende in der Kindergartenleitung sehr willkommen. Die ersten gespendeten Spielzeuge wurden gleich ausführlich getestet.
Der Aicherpark-Chiemsee wird erweitert
Spatenstich für unser neues Haus IV im Süden der Anlage
Der Aicherpark-Chiemsee wird erweitert. Nach der Eröffnung im Herbst 2015 wird nun der Aicherpark um ein weiteres hochqualitatives Haus erweitert. Das neue Haus steht im Süden der Anlage und besitzt einen unterverbauten und wunderschönen Bergblick. Das neue Haus besitzt insgesamt 6 Wohneinheiten mit je 85 m² Wohnfläche sowie modern ausgestattete und nach Süden hin ausgerichtete Wohnräume. Zudem besitzen alle Mietwohnungen eine große Terrasse bzw. einen großen und komfortablen Balkon. "Das Konzept hat sich bewährt, so dass wir die Erweiterung des Aicherpark-Chiemsee im bewährten Rahmen weiterführen", so Stefan Scheck, Geschäftsführer der Mayer-Reif-Scheck Ambulante Dienste. Stephan Hartl, Bauherr des Erweiterungsbaus ergänzt, "dass nicht nur das Konzept sich bewährt hat, sondern auch die gute Zusammenarbeit bestehend aus der professionellen und hochqualitativen Betreuung und des Immobilienbetreibers". Ganz nach unserer Leitlinie Komfort, Leben, 60+ wird auch der Erweiterungsbau umgesetzt. Komfort bedeutet bei uns, dass alle Wohnungen barrierefrei gestaltet und mit ausreichend Bewegungsflächen versehen sind. Es gibt im Dachgeschoss z.B. keine Mansarde, die die Nutzung der Wohnfläche beeinträchtigen könnte. Leben heißt, dass alle Bewohner sich in einer gewachsenen Hausgemeinschaft integrieren können und die Sicherheit einer professionellen Betreuung genießen. 60+ bedeutet, dass ausschließlich Personen über 60 Jahren in unserer Anlage inmitten einer besonders reizvollen Umgebung mit ruhiger Parkanlage wohnen. In unserem Untergeschoss entsteht zudem eine neue Verwaltungseinheit, in der zukünftig weitere hochqualitative Wohnangebote entwickelt werden. Die Fertigstellung unseres neuen Hauses „Monte“ ist für Juli 2018 geplant.
Gartenfest im Aicherpark
Zum ersten Mal trafen sich die Bewohner des Aicherpark-Chiemsee zum gemeinsamen Gartenfest. Für das musikalische Highlight sorgten Matthäus und Christian, die Songs von Simon & Garfunkel sowie viele weitere Hits zum Besten gaben. Für gute Stimmung sorgte zudem der laue und schöne Sommerabend im Garten.
Die 41. "Landshuter Hochzeit 1475"
Bereits zu 41. mal wird die Landshuter Hochzeit von 1475 inszeniert mit Festspiel, Konzerten wie z.B. "Musik zu des Fürsten Hochzeit" und "Laudate Dominum" sowie die Höhepunkte Nächtlicher Mummenschanz, Reiter und Ritterspiele, Tavernen in den Steckengassen, Festliche Spiele im nächtlichen Lager und einem großen Hochzeitszug. Einen Eindruck von dieser großen Inszenierung erhielten die Bewohner des Aicherpark-Chiemsee aus den persönlichen Erlebnissen von Hr. Bauer, der lange Jahre in der Stadt Landshut lebte und selbst an der Landshuter Hochzeit aktiv mitwirkte. Bis zu 2.000 Darsteller werden in der diesjährigen Aufführung wieder mitwirken, so Max Bauer. Die Zuhörer bekamen noch einen leibhaftigen Eindruck der Landshuter Hochzeit anhand der mitgebrachten DVD, die Hr. Bauer präsentierte.
Bienen und Bienenprodukte
Warum sind Imker heute so wichtig? Wie kommen Bienenvölker über strenge Winter? Wo wird Honig produziert? Alles Fragen die sich stellen, wenn man sich mit dem Thema der Imkerei näher beschäftigt. Keine Frage blieb von Hans-Hagen Theimer, Imker und Fachwart im Aicherpark-Chiemsee unbeantwortet. Die Bienen haben heute nicht mehr die Möglichkeit, in freier Natur in ausreichender Anzahl unterschlupf zu finden. Daher ist es wichtig, dass Imker in sog. Bienenständen ein Ersatzzuhause anbieten. Während seines Vortrages erfuhren die Bewohnerinnen und Bewohner sehr interessante Details: "Bei uns in der Region existiert eine Bienenkapelle, die so viel Energie produziert, dass diese im Winter nicht beheizt werden muss", so Theimer in seinen Ausführungen. Auf die Frage, wo denn am meisten Honig produziert wird, waren die Zuhörer erstaunt. Denn es wird in Städten mehr Honig produziert, als bei uns auf dem Land. "Das größte Problem ist, dass bei uns bis zu 7 mal im Jahr die Felder gemäht werden. Hier ist es schlicht nicht möglich, Honig zu produzieren." Die mit Abstand größte Wertleistung der Bienen ist jedoch die Bestäubung. Die Wirtschaftsleistung aller Bienen in Deutschland beträgt pro Jahr 2 Mrd. €. Auch daran wird ersichtlich, wie wichtig Bienen in unserem Alltag sind.
Wer rastet, der rostet! Gesundheit, Vitalität und Freude im Alter
Warum ist Bewegung im Alter wichtig? Welche Rolle spielt die Ernährung? Wie kann Bewegung im Alter integriert werden? All diese Fragen standen im Mittelpunkt des Vortrages unter dem Motto: „Wer rastet, der rostet!“. Bewegung und wohldosierter Sport hat einen positiven Einfluss auf Organe, Gelenke und das allgemeine Wohlbefinden, so Fritz Gerlager von Körpervital. Zudem reduziert körperliche Aktivität Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Blutfette und andere Erkrankungen. Auch die Ernährung spielt im Alter eine besonders wichtige Rolle. Sätze wie „Heute reicht mal einfach eine Birne oder einer Banane“ ist für den Energie- und Mineralstoffhaushalt im Körper, auf längere Zeit gesehen, nicht ausreichend, so Lena Pietsch. Eine ausgeglichene Ernährung ist besonders im Alter wichtig. Mindestens 2 Liter zu Trinken, sollte zur täglichen Standardroutine gehören. Entspannung und Ausgleich, dem Körper etwas Gutes tun, rundet eine ausgeglichene Lebensweise im Alter ab. Hierzu gibt es verschiedene Entspannungstechniken, die man einfach erlernen kann. Im Anschluss an den interessanten und abwechslungsreichen Vortrag bestand für unsere Bewohner noch die Möglichkeit, Fragen an das kompetente Team von Körpervital zu richten.
Kaffeefahrt nach Bad Reichenhall
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Aicherpark-Chiemsee nahmen die sommerlichen Tage zum Anlass, eine Kaffeefahrt nach Bad Reichenhall zu unternehmen. Mit dem Bus ging die Reise los und führte auf direkten Weg nach Bad Reichenhall, in das Kaffee Reber. Nach einer Stärkung bei Kaffee und Kuchen bestand die Möglichkeit, Bad Reichenhall zu Fuß zu erkunden. Viele schöne Straßen und Gärten luden zum flanieren und verweilen ein. Das schöne Wetter trug zum vollen Erfolg der Fahrt bei und alle Teilnehmer kamen am Abend entspannt zuhause an.
Die katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt zu Prien
Historie des Kirchenbau und ausserordentliche Ereignisse des 15. und 16. Jahrhunderts
Die Gemeinde Prien besitzt mit seiner Pfarrkirche eine der imposantesten Kirchen in der Region. Die Pfarrkirche wurde, nach der Ortsgründung im Jahr 1158, zunächst in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als römische Kirche erbaut. Im 15. Jahrhundert, wurde diese durch den spätgotischen Stil ersetzt. Nach dem 30-jährigen Krieg im Jahr 1648 galt die Gotik als „altmodisch“. Erneut wurde die Kirche an den Geschmack angepasst. Ohne den Kirchenbau zu verändern, wurde der Innenraum zum frühbarocken Stil hin verändert.
Als besonders imposant ist der letzte große Umbau des Gotteshauses im 18. Jahrhundert zu verstehen. Die Gemeinde wuchs und das Gebäude wurde zu klein. Um eine Vergrößerung umzusetzen, musste der Kirchenturm auf der Nordseite entfernt werden. Aus Kostengründen entschied man sich, den vorhandenen Kirchenturm zu erhalten und auf einen neu erstellten Turmschaft im Westen der Kirche zu setzen. Den Auftrag erhielt Zimmerermeister Raab aus Hirnsberg, ein besonders fachkundiger und sehr geachteter Handwerker seinerzeit. Die Lösung: Eine Plattform in 35m Höhe ermöglichte es, den Turm mittels Holzrollen sowie einer horizontalen Hubwinde, die vom Boden aus betrieben wurde, zu verschieben. Um die Komplexität dieses Vorhabens darzustellen, fertigte Josef Huwig, Referent des Vortrages, ein funktionierendes Modell des Kirchturmes im Maßstab 1:100 an, an diesem die Verschiebung im Detail nachvollzogen werden kann. „Alleine das riskante Vorhaben der Verschiebung erforderte eine enorme technische Meisterleistung“, so Josef Huwig. Aus historisch überlieferten Unterlagen ist zu entnehmen, dass die Kosten dieser Verschiebung 109 Gulden betrug. Im Anschluss an die erfolgreiche Verschiebung beschloss der dankbare Kirchenrat, den Zimmermann „von Füß auf“ neu einzukleiden. Allein die Kosten für die neue Einkleidung betrugen damals 23 Gulden. „Mit Vollendung dieser Erweiterung erhielt die Pfarrkirche Prien dann die Form, wie wir sie heute kennen“, so Josef Huwig weiter.
Beim letzten großen Umbau wurde auch im Innenraum nicht gespart. Die Fresken des ca. 200 qm großen Deckengewölbes, stellt das wohl größte Prunkstück der Kirche dar. Erstellt durch einen der größten Meister europäischen Rokokos, Johann Baptist Zimmermann, Kurfürstlicher Hofmaler und Hofstukkateur in München. Im Mittelpunkt der Fresken steht die Seeschlacht von Lepanto des Jahres 1571. Man glaubte, der Einfluss der in Prien gegründeten Rosenkranzbrüderschaft würde einen positiven Effekt darstellen. Weitere geschichtliche Verbindungen zeigen die Gedenktafeln in und außerhalb der Kirche, wie z.B. den pfälzisch-bayrischen Erbfolgekrieg oder der Hoffnung auf friedliches und neues Leben im Chiemgau.
Wir danken Fr. und Hr. Huwig für diesen umfassenden und besonders interessanten Vortrag sowie für die Bereitstellung des aufwendigen Kirchturmmodells, das in unserer Bibliothek des Aicherpark-Chiemsee besichtigt werden kann.
Die Reform der Pflegeversicherung
Vortrag von Stefan Scheck über die Veränderungen in der Pflegeversicherung
Die beschlossenen Pflegestärkungsgesetze haben für einen großen Umbruch gesorgt. Zwei große Gesetzesvorhaben, namentlich mit dem Pflegestärkungsgesetz I (PSG I) sowie das Pflegestärkungsgesetz II (PSG II), dessen letzter Teil zum 01.01.2017 in Kraft getreten ist, bringen Neuerungen und wesentliche Verbesserungen für Pflegebedürftige. So wurden mit dem PSG I zwar der Beitragssatz zur Pflegeversicherung um 0,3% erhöht, jedoch auch die Leistungen ausgeweitet. Neben den Pflegesachleistungen sind das Pflegegeld als auch eine Kombination aus Sach- und Geldleistungen möglich geworden. Der Bedarf der Pflegepersonen kann damit viel praxistauglicher abgedeckt werden. Auch Betreuungs- und Entlastungsleistungen wie z.B. Unterstützung beim Einkaufen oder im Haushalt sind nun bis zu 125€ im Monat möglich.
Mit dem Inkrafttreten des PSG II kam eine wesentliche Veränderung hinzu. Anstatt mit den bisher drei Pflegestufen wurde das System zu 5 Pflegegraden hin abgeändert. In der Praxis bedeutet dies, dass die alte Denkweise der Defizitorientierung hin zu einer neuen Ressourcenorientierung einhergeht. „Ab sofort wird nicht mehr danach gefragt, was eine Person nicht mehr kann, sondern vielmehr danach gefragt, was der Pflegebedürftige noch aus eigener Initiative leisten kann“, so Stefan Scheck, Geschäftsführer der Ambulanten Dienste Mayer-Reif-Scheck aus Prien. Die Beurteilung des jeweiligen Pflegegrades erfolgt über sogenannte Module. Unter anderem stehen hier die Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten sowie die Selbstversorgung der betreffenden Personen im Mittelpunkt. Der individuelle Pflegegrad wird durch modular festgelegte Bewertungsgewichte ermittelt, wobei der Grundsatz gilt, dass durch den Systemwechsel keine Schlechterstellung von pflegebedürftigen Person erfolgen darf.
Zusammenfassend gilt, dass durch die Leistungsausweitung eine bessere Orientierung an den tatsächlichen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Personen möglich wird. „Einschränkend gilt jedoch hinzuzufügen, dass durch die Pflegereformen keine Vollkaskoversicherung implementiert wurde sondern nach wie vor Eigenleistungen durch die Versicherten gefordert werden“, so Stefan Scheck am Ende seines besonders interessanten und informativen Vortrages.
Traumhafter Winterzauber
Lange mussten wir auf den ersten Schnee im Chiemgau warten, dafür erstrahlt jetzt unsere Anlage in schönen Winterzauber.
Advent, Advent
Die stille Zeit kehrt ein
Unser Aicherpark erstrahlt seit kurzem wieder in weihnachtlicher Stimmung. Wir wünschen unseren Bewohnern eine schöne Adventszeit!
Pater Joshy berichtet über Menschen und Kultur in Indien
Indien, das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde bietet mit seinen insgesamt 1,2 Mrd. Menschen sehr unterschiedliche Lebensverhältnisse. In den urbanen Regionen des Landes sinkt bereits die Geburtenrate durch die fortschreitende Modernisierung. Pater Joshy, selbst abstammend aus dem vergleichsweise wohlhabenden Bundesland Kerala, das direkt an der Küste am Arabischen Teil des Indischen Ozean liegt, profitiert ganz besonders von seinem relativen ausgeglichenen klimatischen Verhältnis. „In meiner Heimat werden sehr viele Lebensmittel, Früchte und Gewürze angebaut und weltweit exportiert“. Das Land besteht aber nicht nur aus wohlhabenden, sondern auch aus bitterarmen Regionen. Besonders extrem ist die Lage in den urbanen Teilen des Landes. „Hier stoßen Armut und Reichtum unmittelbar aufeinander“, so Pater Joshy. Die Ursachen hierfür sind vielschichtig. Ein besonders wichtiger Grund hierfür ist auch, dass in weiten Teilen des Landes ein staubtrockenes Klima und in der restlichen Zeit des Jahres ein besonders starker Monsun vorherrscht. Was ein Jahr aufgebaut wird, kann im nächsten Jahr bereits durch die große Naturgewalt wieder völlig zerstört werden. Weitere Hindernisse der Entwicklung des Landes liegen in der Multiethik und den vielen Sprachen des Landes. Als ein aktuelles Beispiel ist auch der Kampf gegen die Korruption zu erwähnen.
Besuch des Priener Seniorenprogramms
Rundführung durch die Anlage
Im Rahmen einer Rundführung wurde den Teilnehmern des Priener Seniorenprogramms die Anlage als auch das Konzept des Aicherparks vorgestellt. So wurden u.a. die ERGO-Fit Räume, die den Bewohnern zum Einzeltraining oder Gruppentraining zur Verfügung stehen, besichtigt. Im Anschluss an die Rundführung gab es in gemütlicher Runde Kaffee und Kuchen in unserem Gemeinschaftsraum "Momento".